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Mérida

Heute geht es geplant wieder 300 km in den Süden. Zuerst einkaufen beim Lidl, dann tanken und zuletzt Gas auffüllen. Und plötzlich ist das Auto von Uschi tot. Lässt sich nicht mehr starten. Nach einigen erfolglosen Telefonaten bekommen wir dann Starthilfe und die Empfehlung in einer Werkstatt in der Nähe die Batterie tauschen zu lassen. Irgendwie lässt sich das Auto aber trotzdem wieder starten. Das wechseln wäre erst am späten Nachmittag möglich und so beschließen wir weiter nach Merida zu fahren. Unsere erste Wahl ein Campingplatz ist schrecklich und wir ergreifen die Flucht. Der zweite Versuch ist voll und der 3. Versuch ein Stellplatz ist dann perfekt. Während es Uschi ruhiger angeht mache ich mich mit Aimy auf den Weg in die Stadt. Es geht zuerst durch einen schönen Park bis zur römischen Brücke.


Mérida  ist die Hauptstadt der Extremstura und hat 60.225 Einwohner. Im Römischen Reich war die Stadt unter dem Namen Emerita AugustaHauptstadt. Sie wurde im Jahre 25 v. Chr. von Kaiser Augustus als Kolonie für Veteranen gegründet. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche repräsentative Gebäude errichtet. Über Jahrhunderte, bis zum Untergang des Römischen Reichs, war Mérida ein wichtiges wirtschaftliches, militärisches und kulturelles Zentrum.


Die Puente Romano gilt als die längste aus der Antike  erhaltene Brücke. 

Der Tempel der Diana 

Triumphbogen des Trajan 

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