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Italien Weihnachten/Neujahr 2018/2019

26. – 27. Dezember 2018

Am 26. Dezember  nach dem Frühstück geht es los auf meine Winterreise. Zuerst mein obligatorischer Besuch bei meiner Mutter in der Steiermark. Die Fahrt ist angenehm. Endlich scheint nach diesen grauenvollen Regentagen wieder die Sonne. Im Bergland zeigen sich wunderbare Winterlandschaften. Das helle Licht tut meiner Serotoninproduktion eindeutig gut. In der Nacht friert es und scheinbar reicht mein kleiner Elektroofen nicht aus um zu verhindern, dass das Frostschutzventil bei meiner Wasserpumpe fällt. Glücklicherweise entdecke ich es rechtzeitig, sodass nur 10 l Wasser verloren gingen. Mit der Dieselheizung schaffe ich es dann das Problem zu lösen.

Heute nach dem Frühstück ging es dann Richtung Slowenien. Das Wetter ist immer noch herrlich und nach 4 Stunden Fahrt erreiche ich pünktlich die Postonja Höhlen (Adelsberger Grotte). Es ist die größte Tropfsteinhöhle in Slowenien (20 km Länge). Es bleibt sogar noch etwas Zeit für einen schnellen Imbiss und einen kurzen Spaziergang mit Shila bevor ich mich (etwas traurig bin ich schon) bei strahlendem Sonnenschein in das Reich der Finsternis begebe. Der Andrang ist groß, Zum Glück kann ich um 26 Euro noch eine Eintrittskarte ergattern. Scheinbar gibt es eine lebende Krippe drinnen zu besichtigen. Zuerst geht es mit einem kleinen Zug 2 km in die Höhle. Die Fahrt ist schon sehr beeindruckend, manche Tunnel sind so tief, dass man unwillkürlich den Kopf einzieht. Die Tropfsteine sind durch Lichtinstallationen wunderbar in Szene gesetzt. Im sogenannten Kongresssaal hängt sogar ein Kronleuchter. Dann geht es zu Fuß weiter. Weihnachtliche Musik empfängt uns und Hirten winken zur Begrüßung. Der Duft von Weihrauch hängt in der Luft. Engel verkünden die Geburt Christi, im großen „Konzertsaal“ singt ein Engel bei genialer Akustik das „Ave Maria“, von Station zu Station geht die ganze Gruppe fasziniert durch die Weihnachtsgeschichte. Immer wieder wird live musiziert, und sphärische Bilder an die Wände projiziert. Es ist spannend, dass man in meinem Alter noch in solches Staunen versetzt wird. An der eigentlichen Krippe ertönt auf slowenisch „Stille Nacht“ auch wieder live gesungen und den Abschluss bildet ein schwarzer Engel mit „Amazing Grace“. Einfach großartig. Als ich wieder aus dem Berg herauskomme ist es dunkel. Bei der Ausfahrt gibt es trotz Bezahlung des Tickets zuerst etwas Schwierigkeiten, aber auch das lässt sich lösen. Nun beschließe ich noch die 10 km zum Schloss Predjamski rauf zu fahren. Dort soll es einen kostenlosen Parkplatz geben wo man übernachten kann. Die Straßen werden immer enger werden und ich verfluche wieder mein Navi. Als ich endlich unter leichter Adrenalinausschüttung den super einsamen Parkplatz erreiche stehe ich dort wirklich mutterseelenallein in er Pampa. Nach meinen Erfahrungen in Albanien versuche ich einen anderen Platz zu finden um dann doch wieder dort zu landen. Scheiß drauf. Im Finstern auf diesen engen Wegerln mit dem Bus ist mir die Sucherei zu gefährlich. Also parke ich für die Nacht ein. Der Vorteil ist, dass Shila hier frei rumlaufen kann. Sie macht noch eine nächtlich Runde in der Umgebung und nachdem mir der Magen knurrt, koche ich mir Spagetti (natürlich Low carb) mit Tomatensauce. Den Abend verbringe ich mit Fotobearbeitung und Blogschreiben. Die Heizung kämpft ein wenig mit den Minustemperaturen aber alles in allem ist es ruhig und gemütlich.

28. Dezember 2018

Nach einer ruhigen Nacht am Bachufer bin ich dann doch erst um 8:30 erwacht. Irgendwie kann ich in meinem Womo sehr früh und sehr lange schlafen. Ich beschließe zuerst einmal mit Shila vor dem Frühstück die Lage zu erkunden und einen Spaziergang zu machen. Gestern war ja alles finster und wer weiß wo ich bin. Erfreulicherweise sind es nur ein paar Hundert Meter bergauf zum Schloss. Dort ist noch alles ruhig und die Parkplätze sind leer. Also beschließe ich vor dem großen Ansturm raufzufahren und oben zu Frühstücken. Danach darf Shila wieder etwas ruhen und ich besichtige das Schloss Predjamski Grad eine Trutzburg in den Felsen gebaut. Die Ausstellung ist mit Audioguide spannend gestaltet und man bekommt einen guten Eindruck vom Leben auf dieser Burg. Lustig ist auch die Geschichte vom Raubritter Erasmus von Luegg ein Robin Hood des 14. Jhd. Er trutze und verhöhnte seine Belagerer (Kaiser Friedrich III) indem er durch einen Geheimgang, der durch den Berg verlief, Nahrung herbeischaffen lies. Ein Verrat wurde ihm zum Verhängnis und er wurde ausgerechnet an der schwächsten Stelle der Burg, nämlich in seinem „Scheißhaus“ von einem Katapult erschlagen.

Danach geht die Fahrt über mindestens 4 Stunden nach Italien weiter. Ziel ist ein altes Landgut in der Nähe von Bologna mit einem nettem Stellplatz und einem hervorragendem Restaurant. Nun sitze ich hier in meinem Bus, dank Strom und meiner elektrischen Turboheizung ist es kuschelig warm. Ein Kakao mit einem Schuss Wiskey und ein paar Weihnachtskekse überbrücken den ärgsten Hunger, da das Restaurant nach italienischer Tradition erst um 19.30 öffnet. So habe ich etwas Zeit meinen Reiseblog zu füllen und Fotos zu bearbeiten.

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29. Dezember 2018

Gestern habe ich noch  hervorragend in diesem Landgasthof gespeist. Es wurde Hasenkeule mit Rosmarinerdäpfel und Tiramisu. Shila hat diese Wahl auch gefallen, hat sie doch ein paar Hasenbeinchen abbekommen. Ein guter Rotwein machte Bettschwer. Der Stellplatz hat sich als ich zurückkomme auch schon gefüllt, von Anfangs zwei Wägen sind es jetzt schon Sieben. Alle mit italienischen Kennzeichen. Wintercampen scheint bei den Italienern zu boomen.

Heute morgen dann vorm Frühstück ein Hundspaziergang bei strahlendem Sonnenschein und Shila freundet sich schon mit einigen italienischen Hunden an. Anschließend wird entsorgt und frisches Wasser gebunkert und das Auto etwas abgespritzt. Dann starten wir Richtung Florenz. Ich habe mich jetzt doch gegen den stromlosen und Sanitärfreien Parkplatz im Zentrum von Florenz entschieden und fahre lieber den teuren 5 km außerhalb liegenden Stellplatz mit Strom und Duschen an. Nur Katzenwäsche ist doch nicht das wahre. Und etwas Strom für wohlige Wärme ist abends auch nicht zu verachten. Auf der Fahrt verschlechtert sich das Wetter zunehmend von Nebel zu bedecktem Himmel. Bei der Ankunft ist die Hölle los. Der Stellplatz ist brechend voll. Ich bezahle 67 Euro für 2 Nächste und bekomme einen Platz. Es gibt mehrer Möglichkeiten von hier nach  Florenz zu gelangen. Shuttlebus (aber der fährt erst gegen 14:30 – zu spät und es ist nicht sicher ob die Hunde mitnehmen), ich könnte mit dem Rad fahren aber ich entschließe mich spontan zu gehen. 5 km am Arno entlang. Ein wunderschöner Spaziergang für mich und Shila. Am Weg wird das Wetter zunehmend besser und ich beginne fast zu schwitzen. Florenz ist „very busy“. Je mehr man den Sehenswürdigkeiten kommt desto enger wird es auf den Straßen. Der Dom ist wirklich beeindruckend und die Gassen sind nett. Die Geschäfte bestehen fast nur aus Luxusartikeln. Wo die in der Innenstadt ihre normalen Bedürfnisse abdecken ist mir ein Rätsel. Nachdem  die Sonne untergeht wird es deutlich kühler und der Hunger meldet sich. Gar nicht einfach ein vernünftiges Lokal zu finden. Ich entscheide mich für eine Trattoria, aber die Kellnerin ist nicht besonders freundlich. Trotzdem esse ich eine Lasagne zum Hunger stillen und aufwärmen. Zuerst überlege ich mir den Bus zurückzunehmen, aber dann entscheide ich mich doch wieder zu Fuß zurück zu laufen. Die Nudeln (Böse Kohlehydrate) müssen ja wieder abtrainiert werden. Wir sind schnell, da Shila geängstigt durch die ersten Böller wie wild zieht. Jetzt liegt sie eingerollt und friedlich schlafend auf dem Bett, während ich bei einem Glas Whiskey meinen Bericht verfasse. Immerhin 15 km sind wir heute gelaufen. Morgen stehen die Uffizien und die Galleria dell´Accademia am Programm. Ein wenig Kultur muss sein. Das letzte Mal war ich in diesen Museen vor 28 Jahren. 

Der Abend im Wohnmobil ist gemütlich und kuschelig.

30. 12. 2018

Heute morgen ist der Himmel bedeckt als wir munter werden. Noch vor dem Frühstück machen Shila und ich uns auf einen ausgedehnten Spaziergang fertig. Heute wird sie ja einige Stunden im Bus verbringen da bei mir Kultur und Museum angesagt ist. Die Wolken lockern jedoch rasch auf und wir genießen die Wärme der Wintersonne. Ich könnte mich glatt an dieses Wetter gewöhnen.  Der Campingplatz ist wirklich sehr Hundefreundlich, denn hier am Ufer des Arno tummeln sich sehr, sehr viele Hunde und alle dürfen frei rumlaufen. Am Platz selbst gibt es auch eine kleine Hundezone und von dort ein Tor direkt zum Ufer.

Nach meinem späten Frühstück nehme ich den Shuttelbus nach Florenz. Er spuckt weit vor dem Zentrum an der Ponte S. Niccolo. Von dort sind es noch 2,5 km zu meinem ersten Ziel der Galleria dell´ Accademia um 13 Uhr. Zum Glück habe ich genug Zeit eingeplant und bin gut bei Fuß. Ich genieße den Weg durch die Außenbezirke und beobachte wie das Leben, an einem Sonntag Morgen, erwacht. Ich habe die Eintrittskarten vorbestellt (auf Anraten einer Patientin) und bin gespannt wie das funktioniert. Zuerst nehme ich Menschenmassen war. Dann finde ich das Ticketoffice für reservierte Karten. Dort hat sich schon eine lange Schlange gebildet. Um 13 Uhr sollte ich eingelassen werden. Nun ist es 12:30. Irgendwann kommt dann doch Bewegung in die Schlange und ich erhalte mein Papierticket. Der Einlass gestaltet sich dann erstaunlich schnell, trotz Sicherheitscheck wie am Flughafen. Ich bin wirklich sogar um 10 Min. vor 13 Uhr drinnen. Da lohnt sich der Aufpreis. Ich nehme mir einen Audioguide auf Deutsch und lasse mich von den wunderbaren Kunstobjekten begeistern. Ich habe die Ausstellung vor 28 Jahren schon mal gesehen und es ist spannend mit welchen Augen man sie heute sieht. Michelangelos Gefangenen begeistern wieder, die Pieta mit dem toten Jesus finde ich immer noch faszinierend, da ich damals schon der Meinung war, dass der Künstler wirklich einen toten Menschen zum Vorbild für diese Skulptur  hatte. Auf anderen Kunstwerken erkennt man den toten Körper nicht wirklich (es wurden Lebende als Modell genommen). Ja und dann natürlich der David. Der Traum vieler Frauen und fast aller schwulen Männer mit dem sicher berühmtesten „Knackarsch“ der Welt. Auch eine Gruppe Nonnen in Tracht erfreuen sich seiner sichtlich.

Die wunderbaren alten Altartafeln aus dem 13. Jhd. sind mir nicht mehr so in Erinnerung geblieben. Aber heute finde ich sie wirklich beindruckend.

Danach geht es quer durch die sonnig Stadt zu den Uffizien. Der Mandarinenbaum soll die Medici symbolisieren. Vor den Ufficien begeistert ein Straßenkünstler als bewegliche Skulptur. Ich habe die Uffizien damals 3 Jahre vor dem Brand, ausgelöst durch eine Autobombe 1993, gesehen.  gesehen. Ursprünglich Bürogebäude, enthielt sie aber schon von Anbeginn (1570) eine Kunstsammlung. Die Tribuna (ein achteckiger Raum, der eine mit kostbaren Perlmut dekorierte Decke besitzt) wurde von Francesco de´Medici zur Präsentation seiner Kunstwerke eingerichtet. Der Besuch lohnt sich schon wegen dem Gebäude. Und hier kann man bedeutende Gemälde von Botticelli, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Caravaggio, Cranach und vielen mehr bewundern. Mich begeistert immer wieder das Licht und Schattenspiel eine Leonardo da Vinci. Schockierend sind manche Darstellungen aus der Bibel. Blutrünstig und grausam, einem modernen Thriller in nichts nachstehend. Mein persönlicher Favorit ist jedoch Sandro Botticelli. Seine Bilder „Primavera“ und „Die Geburt der Venus“ und „Minerva bändigt Kentaur“ bestechen durch eine Leichtigkeit und Durchlässigkeit. Es spiegelt den Aufbruch aus den dunklen Zeiten des Mittelalters wieder.

Neu für mich und sehr begeistert hat mich der Frauenzyklus, bestehend aus 7 Holztafeln. La Fortezza (Fortitude = Tapferkeit), La Fede (Faith = Glaube ), La Speranza (Hope = Hoffnung), La Carita (Charity = Nächstenliebe), La Prudenza (Prudence = Vorsicht), La Giustizia (Justice = Gericht) und la Temperanza (Temperance = Mäßigkeit ). Welche Figur was darstellt, das überlasse ich dem Betrachter. Leider gibt es im Internet nicht viel Informationen zu diesem Zyklus. Nicht einmal den Namen konnte ich recherchieren.

Von der Dachterasse aus habe ich noch einen wunderbaren Blick auf das Florenz in der Abendsonne und am Heimweg spiegeln sich die Häuser von Florenz im Arno. Der Tag war wunderbar aber irgendwie auch eine Überdosis Kultur und Gewimmel. Morgen gibt’s das Alternativprogramm in Fiesolo. Ein kleines Dort auf einem Hügel vor Florenz. Dort werde ich Silvester verbringen.

31. 12. 2018

Eigentlich wollte ich heute nach Fiesolo weiterfahren, aber irgendwie merke ich, dass ich auf eine heiße Dusche und mein elektrisches Heizgerät beim Wintercampen nicht gerne verzichten mag. In Fiesolo erwartet mich nur ein Parkplatz ohne irgendwas. Der schöne Campingplatz ist geschlossen. Einen Besuch dort werde ich also verschieben. Stattdessen bleibe ich auf meinen Hundefreundlichen Campingplatz in Florenz und da Shila super hysterisch auf Böller reagiert beschließe ich heute einfach einen gemütlichen Spaziergang zu machen (die Alternative Rad + Hundeanhänger habe ich gleich wieder verworfen). Irgendwie habe ich genug zu tun, denn immer wenn es irgendwo kracht möchte sie sofort über die nächste Mauer springen. Es ist deshalb auch kaum möglich sie von der Leine zu lassen. Zum Glück sind die Böller doch nur sehr vereinzelt. Am Vormittag recherchiere ich noch im Internet wohin meine Tour mich weiter führen soll. Wie gesagt die Stellplätze ohne Strom scheide ich gleich mal aus. Außerdem bin ich am überlegen wie ich heimfahren soll. Ist der Brenner befahrbar oder muss ich über die Tauernautobahn? Diese Fragen werde ich erst in den nächsten Tagen mit meiner Wetter App klären können. Zu Mittag hat sich der Himmel wieder in ein strahlendes Blau verwandelt und ich breche mit Shila auf. Wieder zu Fuß Richtung Florenz. Diesmal auf der gegenüberliegenden Seite. Das Ziel ist die Piazzale Michelangelo. Von dort soll man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt haben. Mittlerweile entwickle ich mich schon zum Langstreckengeher. Erster Tag 15 km, gestern trotz Shuttlebus 13 km und heute waren es wieder 13 km zu Fuß. Aber mein Ziel ist es Shila müde zu machen, damit sie die Knallerei besser aushält. Das Wetter ist traumhaft. Auf der Piazza ist schon alles für den Silvesterrummel vorbereitet. Eine Menge Menschen tummeln sich hier. Der Ausblick ist phänomenal. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es hier heute Abend abgeht. Mir ist vom Anstieg sehr warm geworden und deshalb gönne ich mir , den herrlichen Ausblick genießend, einen Eisbecher. Danach geht es nochmal bergauf zur Abbazia die San Miniato al Monte. Eine wunderbare romanische Kirche die auf einem der höchsten Punkte der Stadt steht. Sie wurde vermutlich zur gleichen Zeit als das Baptisterium San Giovanni erbaut (1090 n. Chr.). Danach geht’s gemütlich wieder an den Heimweg. Wir richten es uns für einen gemütlichen Abend im Bus ein. Nachdem die Restaurants alle ziemlich überfüllt sind und ich mir den Stress mit der verängstigten Shila nicht antun mag, wird heute selbst gekocht. Es gibt Spaghetti in Salbeibutter mit Parmesan und Peperoncini, Salat und zum Dessert einen Schokopudding. Alles selbst gemacht. Eine Flasche Prosecco darf natürlich nicht fehlen. Shila bezieht ihre Sicherungshöhle, hinter dem Fahrersitz. Wenn´s losgeht bekommt sie noch eine Decke drüber.

01. Jänner  2019  Neujahr

Der Jahreswechsel ist vorbeigegangen. Habe es sehr genossen einen ruhigen Abend in meiner kuscheligen Wohnhöhle zu verbringen und dank Internet mit vielen meiner Freunde in Kontakt zu sein. Es war ausreichend Zeit über das vergangene nachzudenken und sich auf das kommende zu freuen. Zum Glück sind die Italiener mit dem Feuerwerk großteils punktgenau. So verlief der Abend für Shila auch recht ruhig in ihrer persönlichen Höhle hinterem Fahrersitz. Um Mitternacht konnte ich dann von meinem Logenplatz durch die Windschutzscheibe und an der Seitentüre bei klarem Himmel das Feuerwerk über Florenz genießen. Es dauerte ungefähr 15 Minuten dann kehrte langsam wieder Ruhe ein. Sogar Shila streckte neugierig und erstaunlicherweise ohne zu zittern die Schnauze aus der Tür. Dies wurde dann natürlich mit einer extra Portion Hundeleckerli belohnt. Es wurde dann doch noch 2 Uhr früh bis ich ins Bett fand und dementsprechend lange habe ich heute geschlafen.

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Ein kurzer Morgenspaziergang, wieder bei strahlendem Sonnenschein und nach dem Frühstück der Aufbruch. Es soll 100 km nach Lucca gehen. Gestern nacht habe ich noch recherchiert wo ein vernünftiger Stellplatz sei, den steuerte ich dann auch an. Gefunden habe ich ihn dank Navi und einem italienischem WOMO das vor mir fuhr sofort, aber als wir ankamen sagte uns der Besitzer das er voll sei. Er war sehr freundlich und nach etwas diskutieren (mit Händen und Füßen) bemühter er für uns zwei doch noch einen Platz zu finden. Dahinter kamen noch zwei Wägen, aber die hatten reserviert. Eigentlich ist es eine Garage ziemlich in der Innenstadt. Dementsprechend eng ist alles hier. Aber er nahm kurzerhand die Autoschlüssel und parkte uns selbst gekonnt in seine Parklücken. Dusche und WC sind sehr einfach, aber es gibt Strom und deshalb ist es jetzt auch wieder kuschelig war. Nach diesen ganzen Manövern und einem schnellen Mittagessen im Bus, brechen wir gegen 14 Uhr auf um noch bei Sonnenschein die Stadt zu erkunden. Lucca ist eine sehr authentische, nicht sehr touristische mittelalterliche Stadt und ist bekannt durch seine dicke Stadtmauer. Innerhalb dieser, hat sich eine wunderbare Altstadt erhalten. In der Stadt ist es mir fast etwas zu schattig, deshalb beschließe ich mit Shila, so wie die meisten Einwohner von Lucca die Wintersonne bei einer Umrundung der Stadt auf der breiten Stadtmauer zu genießen. 5,5 km Wegstrecke. Es sind mit mir wirklich Unmengen an Einheimischen Spaziergängern unterwegs. Ganz viele mit Hund. Manche mit den speziellen Tretgefährten. Ausländische Touristen erkennt man keine. Aber in Italien dürfte es üblich sein zu dieser Jahreszeit mit dem WOMO unterwegs zu sein. Sämtliche Stellplätze sind voll mit italienischen Wägen. Ja und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Menschen bei diesem Wetter gut drauf sind. Viele lachen, singen und haben sonst einfach Spaß. La dolce Vita in der Wintersonne. Danach lassen wir uns mit den Menschenmassen durch die engen Gassen treiben. Einige Läden sind geöffnet, die Menschen sitzen mit Wärmestrahlern im Freien. Lucca ist definitiv einen Besuch wert. Zurück in meinem Bus gibt es meinen traditionellen heißen Kakao. Nach so einem langen Marsch (11 km) genau das Richtige (und ein Schlückchen Whiskey dazu zum aufwärmen).

2. Jänner 2019

Heute morgen machen wir erst mal einen schönen Morgenspaziergang Richtung Altstadt von Lucca. Es ist spannend zu sehen, wie die Stadt langsam erwacht. Genau mein Tempo denn es ist 9:30 und alles ist noch im Ruhemodus. Ein paar Cafés haben offen und ich denke schon, dass ich auf frisches Gebäck verzichten muss, als ich einen kleinen Delikatessen Alimentari entdecke. Dort gibt es lauter feine Sachen und alsbald mache ich mich vollbepackt mit Trüffel, Trüffelöl, Gnocci, Tomaten und Bio-Rotwein auf den Rückweg. Um 11 Uhr muss ich draußen sein und Frühstücken mag ich auch noch was. Mein Auto wird wieder vom Chef persönlich ausgeparkt und ich bekomme noch eine Umarmung und ein „Tanti Auguri“ mit auf den Weg. Heute geht es ans Meer. Italien ohne einmal das Meer gesehen zu haben ist ja auch nichts. Also fahre ich die 30 km nach Viareggio. In der Nähe der Werft und direkt am Strand habe ich einen kleinen privaten Stellplatz ausfindig gemacht. Auch dort werde ich freundlich empfangen. Wir machen uns gleich auf den Weg zum Strand. Es ist relativ windstill und deshalb in der Sonne herrlich warm. Ich bekomme Lust die Schuhe auszuziehen und setze meinen Strandspaziergang barfuß weiter. Mein persönliches Wellnessprogramm. Etwas Kneippen für die Abwehr und etwas Fußreflexzohnenmassage durch den Sand. Aber ich bin nicht die Einzige die das genießt. Der Strand ist ein Paradies für Hunde und Ihre Besitzer. Kinder bauen mit Schwemmholz Lager. Ein Schwemmholzstamm dient durchaus auch als Strandliege. Um 15 Uhr geht’s dann langsam wieder zurück. Die meisten Lokale am Strand sind geschlossen und das einzige offene heillos überfordert. Eine Stunde warten aufs Essen ist mir dann doch zu viel. Also wieder selber kochen. Ich probiere meine heute erstanden „Gnocchi la Mamma Emma“ die ich heute morgen erstanden habe. Mangels Sahne und Salbei, gibt’s die Variante al Carbonara mit Speck, Eier und Parmesan. Und diese sind wirklich eine Sünde wert (nicht Low carb (aber wieder 15 km Fußmarsch  als Tagespensum geschafft). Sie zergehen auf der Zunge.

Frisch gestärkt machen wir uns dann auf den Weg in die Stadt. Diese ist nette Küstenstadt und sehr gut besucht. Es gibt eine ewig lange Einkaufsstrasse und aus den Palmen ertönt Weihnachtsmusik. Die Palmen sind mit Lichterketten geschmückt und als ich dann mit einem Eis in der Hand am öffentlichen Strand den Sonnenuntergang genieße und hinter mir „Dreaming of a white Christmas“ aus den Lautsprechen ertönt, ist das irgendwie eine bizarre Situation. Lustig ist auch die Italienische Art einen Smart einzuparken. Am Heimweg gibt es noch eine tolle Abendstimmung an der Werft.

3. Jänner 2019

Heute Morgen ist es nach der klaren Nacht mit 2 Grad plus sehr kühl. Shila und ich machen unseren Morgenspaziergang an den Strand mit Fotoshooting. Nach dem Frühstück bezahle ich 10 Euro für Stellplatz, Strom und einfacher Dusche (kann man nicht meckern) und wir starten Richtung Norden.

Die Fahrt dauert 3 Stunden für knapp 300 km und führt uns über das Bergland mit tollen Ausblicken über Parma nach Mantua. Auf diese Stadt bin ich neugierig geworden. Bekannt ist sie mir vor allem wegen der Tiroler Landeshymne (In Mantua in Banden….), der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer wurde hier von Napoleon hingerichtet, in Shakespeare Romeo und Julia musste Romeo nach Mantua fliehen und Verdis Oper Rigoletto spielt in Mantua. Als bevorzugtes Touristenziel spielt Mantua eine untergeordnete Rolle. Zu Unrecht wie die Fotos beweisen. Nachdem ich auf dem wunderbaren Stellplatz direkt vor den Toren Mantuas meinen Platz bezogen habe, spazieren wir über die Brücke in die Stadt. Mantua ist von drei künstlichen Seen umgeben und liegt darin wie eine Insel. Eine Tafel neben dem Stellplatz zeigt an, dass man mit dem Rad an den Gardasee fahren kann. Also auch die Umgebung ist durchaus erkundenswert. Die Stadt ist wirklich faszinierend, auch wieder sehr authentisch. Als erstes beeindruckt die Festung von Mantua (Quadrilatero), dann  der Palazzo della Ragione (Rathaus, Gerichtsplatz und Markthalle), der Palazzo Ducale (ein mächtiger Ziegelbau mit 450 Wohnräumen), das Haus des Rigoletto (hier hat Verdi die Oper geschrieben), die Basilika Sant Andrea (eine der herausragendsten Bauwerke der Renaissance), Rotunda di San Lorenzo (eine romanische Rundkirche, die auf einem antiken Rundbau steht) und viele Gässchen mit typisch italienischen Häusern. Die Kirche Sant Andrea ist innen wirklich sehenswert. Die Säulen sind in 3-D-Optik bemalt. Sie schauen aus wie Reliefs sind aber ausschließlich gemalt. Für mich ein Eindruck den ich sonst noch nie so hatte. Am Heimweg wieder etwas Abendstimmung über dem See.

4. 1. 2019

Meine Winterreise geht langsam dem Ende zu und das macht sich auch bei den Temperaturen bemerkbar. Heute morgen hat es Minusgrade und alles ist mit Raureif überzogen. Auf unserem Morgenspaziergang erwische ich gerade den Moment wo die aufgehende Sonne die Altstadt von Mantua in goldenes Licht taucht. Wir spazieren am See entlang. Die beiden Vögel scheinen ein altes Ehepaar zu sein. Jeder schaut in eine andere Richtung :-).

Dann gehts weiter ein Stückchen nach Norden an den Gardasee. Zuerst fahre ich nach Sirmione, der berühmten Halbinsel. Ich steuere den empfohlenen Parkplatz an, der um 11:30 zu 80% belegt ist. Das Scaligero Castle bestaune ich nur von außen, irgendwie habe ich keine Lust auf Burgbesichtigung. Die Altstadt ist wirklich nett, und ich stoße immer wieder auf hübsche oder auch lustige Details. Wunderschön fand ich einen kleinen Garten in welchem ein Orangenbaum voll mit reifen Früchten stand. Lustig fand ich einen Eissalon für Hunde. Shila kann zum Glück nicht lesen und so haben wir uns dann auf unser bewährte Vatiate geeinigt. Ich das Eis (aus dem Eissalon für Menschen), Shila die Tüte. Hinter der Altstadt gibt es wunderbare Olivenhaine auf dem Weg zu der kleine Kirche auf der Anhöhe San Pietro in Mavino heißt sie und stammt aus dem 11. Jhd. Außen frühromanisch, innen mit schönen spätgotischen Fresken.

Nach 2 Stunden verlassen wir den mittlerweile überfüllten Parkplatz wieder indem ich eine Parkgebühr von 9,90 Euro dafür bezahle. Ein kleiner Luxusort. Aber er ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was hier im Sommer los ist. Ich fahre weiter nach Cola. Dort ist die Therme parko del Garda. Ein Thermalsee mit höchst unterschiedlichen Bewertungen. 20 Euro kostet der Spaß (am Wochenende 26) Vom Stellplatz, wo ich meine letzte Nacht in Italien verbringe, sind es nur 500 m zum Park. Jetzt in den Ferien wird sehr viel los sein und ich behalte recht. Trotzdem möchte ich mir das mal ansehen. Der Zugang durch den Park ist romantisch. Im Gebäude dann Chaos. Extrem eng, viele Leute, irgendwann begreife ich dass man für 3 Euro oben im Restaurant einen Schlüssel organisieren muss. Ich drei Euro mit, in der Schlange anstehen, als ich endlich dann bin erfahre ich, dass ich noch 10 Euro Kaution hinterlegen muss. Mein Geld und Händy hab ich jedoch schon in einem kleine Schließfach im Keller verstaut. (die Programmierung dieses Safes war auch eine Herausforderung). Hinter mir ist die Warteschlange extrem angeschwollen. Ich gebe auf. Wer wird schon meine verschwitzten Kleider und Schuhe stehlen wollen. So wie es aussieht kann man eh nur ins Wasser gehen. Alles rundum ist kalt und zugig, also nix mit Wellness. Ich flüchte auf Klo wo ich mich ins Badezeug werfe, finde einen Platz für meine Tasche und tauche ein ins warme Wasser. Es gibt eine Grotte mit ein paar Massagedüsen. Dort stauen sich die Menschen, aber alleine ergattere ich irgendwann einen Platz. Rundherum sind sehr viele junge Pärchen, die kuschend und schmusend mit gefühlten Tausend anderer Menschen ihre Zweisamkeit genießen. Der Naturteich ist leider nur max. 1,2 m tief. Beim Stehen friert man, aber es ist Platz zum Rückenschwimmen. Und das ist wirklich nett. Ich schwimme im warmen Wasser, schaue in den Wald aus Zedern und Palmen in den Abendhimmel. 1,5 Stunden dümple und schwimme ich herum, dann habe ich genug. Außerhalb des Wassers ist es überall ungemütlich. Das Restaurant erinnert an ein Bahnhofsresti und der Ruheraum ist einem mäßig beheiztem Zelt untergebracht. Wer sich da hinlegt ist wahrscheinlich am nächsten Tag krank. Ich werfe mich deshalb wieder ins Gewand, Duschen ist nicht möglich, die lange Schlange vor den wenigen Duschen vergraulen mir diese Freude. Ich mache mich auf den Rückweg zum Bus und freue mich schon auf mein Abendessen. Insgesamt kann man sagen. Schöne Idee, man könnte mehr daraus machen. Wenn weniger Leute da sind, möglicherweise erträglicher.  Zu teuer für das was geboten wird. Mit Kindern würde ich hier definitiv nicht herfahren. Auch nicht für Wellnessliebhaber, Maximal für junge verliebte Pärchen oder Naturromantiker geeignet.

Irgendwie ist der Gardasee nicht so meine Gegend. Schon schön, aber ähnlich habe ich es auch schon in der Vergangenheit erlebt. Nie so, dass man denkt, da muss ich nochmal hin.

5. 1. 2019

Heimreise ist angesagt. Heute morgen ist es schon ziemlich kalt und auch etwas schlierig. Also nicht mehr ganz so schön. Meine Große Sorge ist das Schneechaos in Österreich. Ich versuche Informationen rauszubekommen, verschiedene Routen abzuchecken aber es ist schwierig. Außerdem verändert sich auf meiner App auch laufend die Wettersituation. Aber heute geht es erstmals nach Österreich. Als Übernachtungsplatz habe ich mir Villach ausgesucht, da ich die Nacht über nicht im vollen Schneetreiben stehen möchte. Bin nicht vorbereitet Schnee vom Dach zu schaufeln. Nächstes Mal muss neben den Schneeketten auch eine Schaufel und eine Leiter mit. Ich werde fündig und finde einen Stellplatz in Weinberg bei Villach. Am Parkplatz eines Gasthauses. Das klingt gut. Aber zuerst einmal spinnt das Navi als ich wegfahren möchte. Kein GPS Signal. Tja habe ja noch Google Maps. Also schnell Route eingeben und es geht los. Irgendwie kommt es mir unterwegs schon komisch vor, dass ich nie die Route Richtung Autobahn fahren sollte. Als ich dann jedoch an der Fußgängerzone in Verona anstehe komme ich drauf, dass der Weg zu Fuß nach Villach eingegeben wurde. Google hat netterweise den sehr interessanten Weg direkt durch die Altstadt von Verona gewählt. Ich drehe um und fahre nun stur ihne Navi den grünen Hinweisschildern nach. Ich will eine Autobahn und das sofort. Irgendwann, später stellt sich heraus ich hätte doch auf einen Vorschlag vom Navi eingehen sollen, komme ich über Umwege doch auf der Autobahn an und los gehts Richtung Norden. Die Fahrt ist angenehm. Nachdem ich heute nacht keinen Strom habe und wieder mit Diesel heizen muss, tanke ich in Villach nochmal richtig voll. Das Gasthaus ist ein sehr einlandend, aber vorher muss ich noch im Hauseigenen Shop/Fleischereibetrieb einkaufen. Danach machen wir eine kurze Gassirunde zum Schloss Weinberg – mittlerweile ein katholisches Kloster. Danach gibts richtig bodenständiges Futter im Wirtshaus. Abends versuche höre ich über TvThek Nachrichten. Tja morgen soll auf der Tauernautobahn eine Lawinensprengung stattfinden. Wann und wo wird leider nicht gesagt. Ich checke zum gefühlt tausendsten Mal die Webseiten von Asfinag, ÖAMTC, ARBÖ aber irgendwelche relevanten Informationen sind dort nicht zu bekommen. Es wäre ja soviel einfacher die Menschen vorher zu informieren, also sie im Stau auf der Autobahn zu betreuen. Warum kann man nicht einfach melden von dann bis dann ist die Autobahn gesperrt. Oder fahrt zu einer anderen Uhrzeit oder nehmt eine andere Route. Aber sinnvolle Verkehrsinfos sind kaum zu erhalten. Und das in Zeiten des Internets. Auch Alternativroutenplanung scheitert an den Fragen. Ist der Obdachersattel zu befahren? Gibt es eine Strassensperre? Kettenpflicht? Vielleicht bin ich zu blöd die richtigen Seiten zu finden aber heute bin ich etwas frustriert.

Abschließende Betrachtung und Fazit meiner Winteritalien-Reise:

Mit dem Wetter hatte ich sensationelles Glück. Seit meiner Abreise keinen Regentropfen, jeden Tag blauer Himmel und viel Wintersonne. Mir ist bewußt, dass dies sicher nicht die Regel ist. Aber der Süden ist schon sehr entspannt um diese Jahreszeit. Interessant war, dass sehr viele Italiener mit ihren Reisemobilen zu dieser Zeit unterwegs sind. Die Stellplätze sind gut besucht. Auf der ganzen Reise habe ich jedoch kein deutsches oder österreichisches Wohnmobil gesehen. Erst am Gardasee habe ich die ersten deutschen Worte unter den Besuchern in Sirmione wahrgenommen. Die Sehenswürdigkeiten sind fast wie im Sommer gut besucht. Florenz sowieso. Kultur zu genießen ist mit meinem Hund im Winter unkomplizierter, da ich nie Angst haben muss, dass es im Auto zu heiß wird wenn er während einer Besichtigung warten muss. Ich habe festgestellt, dass ich es vorziehe auf Stellplätze zu fahren, die einen Stromanschluss anbieten. Mit meinem kleinen elektrischem Heizgerät ist die Bude super schnell warm und ich spare etwas am hochpreisigem Diesel (heize mit Dieselstandheizung). Der Strom war eigentlich immer pauschaliert in den Stellplatztarifen dabei. Silvester ist in Italien sehr angenehm. Weniger Knallerei als bei uns. Schönes gezieltes Feuerwerk für 15 Monaten und dann ist wieder Ruhe. Für Hundebesitzer ein Wohltat.

6 Antworten auf „Italien Weihnachten/Neujahr 2018/2019“

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