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Spanien

Parque Nacional de Doñana auf dem Pferderücken

Die Nacht in Matalascañas war angenehm. Nach einem Morgenspaziergang bei kühlen 6 grad und einem Frühstück mache ich mich zum Reitstall auf.

Ich habe für 12:00 eine Reittour in den Dünen des Nationalparks gebucht. Der Stall ist nicht ganz einfach zu finden. Google Maps liegt falsch. Aber nach einigen Telefonaten komme ich an. Die Hunde bleiben im Camper. Alles ist gepflegt und sauber. Die Tiere entspannt und ruhig. Die Pferde werden gesattelt und gezäumt bereitgestellt. Soweit ich es mitbekommen habe reiten auch einige Anfänger mit. Dann geht es durch die Düne bergauf bis wir zu einem wunderbaren Aussichtspunkt kommen. Von hier hat man einen herrlichen Blick aufs Meer. Dann gibts eine Runde Sherry. Zwei Stunden dauert die Tour und ist wirklich auch für Reit-Greenhorns möglich. Kosten 30 Euro.  Alles gemütlich im Schritt. Die Pferde top. Ich bin in meinem Leben schon so viel galoppiert, dass ich dieses ruhige dahinschunkeln genieße. Wobei kurz juckt es mich über den Strand zu fetzen. Man kann hier auch eine etwas teurere Private-Tour  buchen. Dann ist das auch möglich. Vielleicht nächstes Jahr. 🤔 

Aber das sanfte, gemütliche Schaukeln im Pferdesattel auf weichem sandigem Boden hat meinem Rücken wieder gut getan.

Der Parque Nacional de Doñana) an der Costa de la Luz in Andalusien ist 54.252 Hektar groß. Er ist Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet. Hier  Überwintern tausende Zugvögel. Das Gebiet ist bekannt für die zweitgrößte Population des stark bedrohten Pardelluchses.

Er enthält verschiedene Ökosysteme, wie Marschland, Lagunen, Kiefernwälder, Ufer, Wanderdünen, Steilküsten und 30 Kilometer lange, unberührte Strände. 

Nach einer gemütlichen Kaffeepause gehts es weiter Richtung El Rocio. Diesmal wieder auf einen Campingplatz.

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