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Riegersburg in der Steiermark und Schokoladenfabrik Zotter

Nach meiner gestrigen Wetterrecherche ist es in der Südost-Steiermark trocken und warm.  Also fahre ich heute in diese Ecke. Und wieder sind es Kindheitserinnerungen die mich treiben. Mein Ziel ist die Riegersburg. Ich erinnere mich an einen Ausflug mit meinen Eltern und mit der Schule. Ich erinnere mich an einen beschwerlichen Aufstieg, an den letzten Türken im Fenster und an die eiserne Jungfrau.

Gegen Mittag treffe ich ein. Der Parkplatz zur Lift-Talstation iT erfreulich leer. Ich suche mir einen Schattenplatz und mache mich mit Shila und Aimy auf einem netten Spazierweg ins Städtchen auf. Dort gibts im Café ein selbstgemachtes Eis.

Zurück am Parkplatz versorge ich die beiden Hunde (Wasser, Lüftung und Kaustangen und mache mich zur Burgbesichtigung auf. Mit dem Lift geht es rasch bergauf. Der Türke schaut immer noch aus dem Fenster, die Hexenausstellung ist wirklich sehenswert. Die Burg selber auch. Und auch der Türke ist noch da.

Eigentlich wollte ich den Nachmittag am Badeteich in Riegersburg verbringen. Dort am  Parkplatz sollte man auch übernachten können. Aber der asphaltierte Platz liegt anders Straße in der prallen Sonne. Da möchte ich eigentlich nicht den Nachmittag verbringen. Spontan fahre ich deshalb heute schon in dur Schokoladenfabrik Zotter. Schon am Eingang erwarten mich die Schräge Ideen von Firmenchef Zotter. Die Endorphine und die Toilettschüsseln mit einen Kaktus drinnen.

Am dortige Parkplatz koche ich erstmals ein Mittagessen für mich. Überall hängen Tafeln dass man die Hunde nicht im Auto lassen darf. Zotter hat sich wirklich was überlegt und mit seinem „ Hundsdorf“ ( ein schattiger abgelegener Bereich mit verschieden großen Hundehütten die versperrbar sind. Den Einsatz für Schlüssel und Wassernapf bekommt man später wieder zurück. Shila und Aimy sind mit Wasser und Kaustangen versorgt und ich stürze mich ins Schokoladenparadies.

Film, Führung und Schokoverkostung. Spannend was man mit viel kreativer Energie nach einem Konkurs auf die Beine stellen kann. Bio, Fare Trade und Kunst.

Danach spaziere ich mit den beiden Hundeladys noch durch den fantastischen essbaren Garten mit vielfältiger Pflanzen-und Tierwelt, Kunst und Skulpturen, Bauerngolf (geworfen wird mit Gummistiefeln), Wasserspielen und Hängematten bis zum Friedhof der Ideen (Ideen die sich nicht durchgesetzt haben) 

Zotter ist auf jeden Fall einen Besuch wert. 

Danach suche ich mir die zweite Option einesÜbernachtungsplatzes und dieser ist perfekt. Ich genieße den Abend bei einem Glas Wein, mit Blick auf die Riegersburg und dem Sonnenuntergang. Die Hunde toben vorm Wohnmobil im Gras. 

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