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Cádiz


Am Montag morgen pfeifft immer noch der Wind heftig und das Wetter ist auch nicht gut. Ein Tag für eine Stadtbesichtigung. Also quetsche ich mich aus dem engen Stellplatz und fahre wieder Richtung Norden.


Cádiz, eine alte spanische Hafenstadt in der Region Andalusien, liegt auf einer Landzunge im Südwesten des Landes und ist fast allseitig vom Meer umschlossen. Ihre Glanztage erlebte die Stadt als Sitz der spanischen Marine und bedeutendes Zentrum für Forschungsexpeditionen und Handel im 16. Jh. Die mehr als 100 Wachtürme, darunter der berühmte Torre Tavira, dienten traditionell dazu, nach Schiffen Ausschau zu halten. Bekannt ist auch die am Ufer gelegene Kathedrale von Cádiz aus dem 18. Jh.

Als ich in Cádiz eintreffe beginnt es leicht zu regnen. Ich fahre bis ans Ende und parke am Hafen wo auch womo über Nacht toleriert werden.
Dort treffe ich Rosemarie wieder die zufälligerweise auch am selben Tag Cádiz besichtigen möchte. Das machen wir gemeinsam. Zuerst ein kurzer Spaziergang mit den Hunden, dann machen wir uns gemeinsam alleine auf dem Weg.

Besonders gefallen haben mir die alten Bäume.


Cádiz erinnert mich mit den langen schmalen Gassen an Valetta.


Wir entdecken vieles nur die Kathedrale von Cádiz finden wir nicht. Google Maps schickt uns in die Irre. Das GPS funktioniert in den engen Gassen nicht.


Dafür entdecken wir ein gemütliches Café wo es herrliche Schoko Crêpes gibt und wir einen stärkeren Regenschauer abwarten können. Später kehren wir noch in ein nettes Lokal zum Mittagessen ein.


Abends gibts noch eine improvisierte Sherryverkostung auf der Wohnmobilstufe.


Um 20 Uhr dann plötzlich ein eigenwilligeres Blasmusikkonzert von verschiedenen Gruppen rund um den Hafen. Dazu sind später noch Trommler gestoßen. Die „Musik“ ist schräg und endet dann glücklicherweise doch noch vor Mitternacht.

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