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Österreich

Im Uhudlerland und Südoststeiermark

Auf den Spuren der Uhudler Verschwörung 

Von Ungarn bin ich auf kurzem Weg ins Südburgenland gestartet. 

Eigentlich wollte ich nur einen Abstecher nach Heiligenbrunn in die Kellergasse machen bevor es in die Südoststeiermark weiter geht. …. aber der Uhudler ist gefährlich 🙈 nix gegessen und dann noch ein hervorragender Frizzante und nette Gesellschaft in der Kellergasse. Auch der Stipsits sei schon hier gewesen, was mir gleich mit einigen Fotos dokumentiert wird. Es ist lustig und gemütlich. Irgendwann habe ich meinen Plan weiterzufahren verworfen. Nicht ohne zwei Kisterln von dem edlen Tropfen ins Wohnmobil zu packen. Zum Glück kann man auf dem Parkplatz hervorragend schlafen. 

Die beiden Einheimischen haben mir noch eine Radwanderkarte in die Hand gedrückt und so beschließe ich am nächsten Tag eine Radtour nach Güssing zu machen. 

Die Radwege sind toll. Ganze Güterwege sind für den normalen Verkehr gesperrt. In Güssing wandern wir auf die Burg. Toller Platz für Hochzeiten und im Burghof wird Theater gespielt. 

Nachdem das Rad und der Anhänger wieder verstaut sind, fahre ich nach Sankt Anna am Aigen. Ein nettes Winzerstädchen und sie haben mitten im Ort einen Wohnmobilstellplatz mit 🚾, Strom und Wasser errichtet. Alles gegen freiwillige Spende, super ruhig mit Blick in die Weinberge. 

Ich treffe mich mit Marcela, Christian, meiner Nichte Sarah und ihrem Freund Marian. Ein lustiger Abend, bei gutem Essen im Wirtshaus Fischer. 

Wunderbar geschlafen, ein Morgenspaziergang durch den Ort und frisches Gebäck in der Bäckerei geholt. Dann fahre ich nach Fehring in die Berghofer Mühle um Kernöl und andere Schmankerl aus der Region zu kaufen. 

Eigentlich wollte ich ja zu Baden an den Harter Teich, aber als ich ankomme ist der Parkplatz brechend voll. Es findet ein Wasserfest statt. 

Also Planänderung. Zur Schiffsmühle nach Mureck. Dort kann man zumindest im Schatten in der Au mit den Hunden spazieren gehen und diese können sich im Fluss abkühlen. Marcela und Christian kommen mit Max auch nochmal dazu. In der Schiffmühle kann man hervorragend essen. Natürlich dürfen die obligatorischen Zotter Schokolade-Knödel nicht fehlen. 

Der Wohnmobilstellplatz ist zwar sehr eng gestellt, aber dennoch ist es nett dort, und man kann kostenlos ins gegenüberliegende Freibad gehen. Das nütze ich noch um einige Längen zu schwimmen. 

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